Was ist ein Bankscheck?

Bankschecks sind festverzinsliche Wertpapiere, die sich bisher an institutionelle Kunden richteten, aber erst seit kurzem in der breiten Öffentlichkeit kommerzialisiert werden. Sie haben Laufzeiten zwischen 3 und 18 Monaten. Sie funktionieren ähnlich wie die Schatzwechsel, nur dass der Bürge in den Schuldscheindarlehen ein privater Emittent (die betreffende Bank) und kein öffentlicher Emittent (Staat) ist. Mal sehen, welche Informationen in Bezug auf Bankscheine relevant sind.

Schritte zu folgen:

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Sie bergen ein höheres Risiko als beispielsweise Einlagen. Das Risiko von Bankschecks ist eng mit der emittierenden Bank verbunden, da im Insolvenzfall kein Sicherheitsnetz besteht. Dies ist bei Einlagen nicht der Fall, da wir über den Einlagensicherungsfonds (REA) verfügen. Im Falle einer Insolvenz der Bank können Sie einfach Ihr Geld verlieren und der Staat ist nicht für Ihre Ersparnisse verantwortlich. Daher müssen wir das Rating der Bank kennen, um die Risiken zu minimieren (wo die besten Schuldscheindarlehen zu erwerben sind).

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Bankschuldscheine sind jedoch von höherer Qualität als nachrangige Verbindlichkeiten. Im Konkursfall würden somit die Inhaber von Schuldscheinen mit den nachrangigen Verbindlichkeiten belastet.

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Möglicherweise haben Sie auch Schwierigkeiten, einen Bankscheck vorzeitig zu stornieren. Bei Einlagen, bei denen diese Option in vielen Fällen gegen Zinsen oder eine Strafe angeboten wird, ist dies weniger der Fall. Die Schuldscheine erlauben dagegen keine vorzeitige Kündigung, im Gegenteil, um über das Geld zu verfügen, muss das Produkt auf dem Sekundärmarkt verkauft werden, auf dem das Gesetz des Angebots gilt und dessen Wert von der geringen Nachfrage abhängt.

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Kurz gesagt, Bankschecks sind Produkte, die derzeit eine ähnliche Rendite wie Einlagen aufweisen, obwohl sie weniger Sicherheiten und Liquidität aufweisen. Wir müssen auf die Entwicklung des Marktes warten, um zu wissen, ob sie für Anleger und Sparer interessanter werden.